wobei relativ hohe Impulsströme flieβen!
DC-Auskopplung antennenseitig ->
Die Steuerung und das WLAN-Modul ziehen im Mittel 0,39A, bei aktivem NanoVNA und Antennenrelais 0,67A, der Gesamtstrom muss über die Drossel und das Koaxialkabel fliessen, es ist demnach auf den Kabelverlustwiderstand zu achten, besonders bei RG58/U ! (Maximal 15m lang)
Besser man verwendet RG213/U ab 15m Kabellänge.
Wichtig: Die Drosseln mit 2 x 1mH in der DC-Einspeisung, genauso wie in der antennenseitigen DC-Auskopplung, wenn sie nicht mit entgegengestzten Strömen arbeiten, sättigen sie magnetisch und verlieren ihre hohe Induktivität fast ganz. Dies gilt genauso für die Vordrosseln L1/L4. Kontrollmessungen mit 0,72A Gleichstrom haben gerade mal nur noch 0,035mH statt der 1mH erbracht. Erst nach dem Einschleifen des VNA-Messports ist dieser unerwünschte Effekt beim Fernabgleich unangenehm aufgefallen. Link L1 und L2 der DC-Einspeisung sind also gleichstromkompensiert und behalten ihre individuellen Induktivitäten, lediglich die kleine L5 wirkt nur bei abgeschalteter Gleichstromspeisung mit ihrer Induktivität zu 100%. Geprüft durch Messung und Vergleich von S21 und S11 bei I=0 und I=0,65A
Geringe Einfügungsdämpfung und akzeptable Anpassung der DC-Einspeisung:
Wegen den Impulsströmen ist nach der DC-Auskopplung (Antennen-seitiges Kabelende) die Spannung dynamisch mittels ausreichend großer Elkos C2 zu stabilisieren,
ansonsten läuft der Motor nicht mehr rund, zuckt und vibriert nur noch weil die Energie nicht ausreicht!
Die Stromversorgung muss mehr als 2A liefern können, ohne ausreichende Stabilität kann das System nicht richtig booten und funktioniert dann auch nicht
wie gewünscht. Eine Absicherung mit 2,5A träge ist unbedingt vorzusehen!
Bei laufendem Schrittmotor fließen ca.1,1A.
Etwas mehr Spannung einspeisen kompensiert die Verluste auf dem Kabel zum Teil.
Natürlich kann man auch preiswertes Lautsprecherkabel 2 x 0,75qmm zur Speisung nehmen, 10m haben theoretisch,
falls es Elektrokupferadern sind, nur 0,453 Ohm, aus dem gemessenen Spannungabfall ermittle ich allerdings 1,35Ohm,
demnach liegt wohl ein billiges Kabel mit nur verkupferten Litzendrähten vor. (also ca. 3fach mehr Widerstand als reines Kupfer in billigen Kabeln !)
Bei Fragen, bitte mir eine Email senden. Ich nutze keine "social medias", kein facebook, bin auch nicht auf YouTube, kein WhatsApp und nichts dergleichen!
Auf dieser Seite werden keine Cookies benutzt die eine Einwilligung erfordern würden!
Bei direkter 12V-Einspeisung an der Antenne die steckbare Verbindung zur Koax-Seele unbedingt trennen!! Wird dies nicht beachtet, so fließt
der Gleichstrom zurück in den Sender und richtet dort evtl. einen Schaden an! Die verwendete Stromquelle muss den Anlaufstrom speisen können,
welcher zum Laden der grossen Elkos benötigt wird. Ein 2,5A-Netzteil ist hier zu schwach, die Spannung bricht ein, der Bootvorgang versagt und
das WLAN-Modul mit dem ESP8266 kann zerstört werden. Besser ein 5A-Netzteil verwenden. Alternativ: Ein parallel geschalteter 12V-Bleigel-Akku mit
7Ah kann die Anlaufstromspitze auch liefern.
Link zurück zur DK3SS-Einstiegsseite
Zurück zur Hauptseite-> Stand: 30.03.2024